Raum & Mobilität
Der Verein AareLand "wirkt" durch und über seine Projekte, allen voran das Agglomerationsprogramm AareLand. Mehr als 200 Millionen Franken Bundesgelder flossen bisher in Projekte zur Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur. Die Agglomerations-programme sind ein wichtiger Pfeiler der Agglomerationspolitik des Bundes und der nachhaltigen Raumentwicklung der Schweiz. Sie streben eine koordinierte Planung von Verkehr, Siedlung und Landschaft in urbanen Räumen an.
Das Agglomerationsprogramm AareLand
Das Agglomerationsprogramm AareLand ist ein gemeinsames Projekt der Kantone Aargau, Solothurn und Luzern und des Vereins AareLand. Der Bundes-Beitragssatz hängt von der Wirkung des Agglomerationsprogramms ab. Im AareLand beträgt er in der Regel zwischen 30 und 40%. Das Agglomerationsprogramm AareLand verfolgt folgende Ziele:
- Sicherstellen, dass der Verkehr ganzheitlich betrachtet wird und dass die einzelnen Verkehrsträger wie Schiene, Strasse usw. aufeinander abgestimmt und miteinander verknüpft werden
- Sicherstellen einer mit der Siedlungsentwicklung koordinierten Mobilität
- Verbessern der Siedlungsqualität, Lenken der Siedlungsentwicklung nach innen sowie Strukturierung und Begrenzung der räumlichen Ausdehnung der Siedlungsgebiete
- Förderung der Standortattraktivität für die Wirtschaft
- Reduzieren der Umweltbelastungen (zum Beispiel Luft- und Lärmbelastungen) und des Energieverbrauchs
- Verbessern der Zugänglichkeit des Verkehrssystems für Menschen mit Beeinträchtigungen
Weitere Informationen
Das Bundesamt für Raumentwicklung hat einen Infofilm produziert, der erklärt, was ein Agglomerationsprogramm ist.
Die Kantone Aargau und Solothurn stellen für die Agglomerationsprogramme der 1. bis 3. Generation Onlinekarten bereit: Agglokarte AG/Agglokarte SO